V. V , v , der einundzwanzigste Buchstabe des lat. Alphabets, kurzweg Vau genannt (s. Prisc. 1, 46) aber in der Aussprache bald dem deutschen w, bald dem englischen w, bald dem deutschen b entsprechend; dah. von den Griechen bald durch ου ...
Φ, φ, φῖ einundzwanzigster Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen φ' = 500, u., φ = 500000. – Es ist erst später in das Alphabet aufgenommen als Zeichen für die früher durch Π Η ausgedrückte Aspiration des π , also durch ph wiederzugeben, obgleich ...
φαβο-κτόνος , Tauben tödtend, Taubentödter, Hesych .
φαβο-τύπος , ὁ , Taubenstößer, Arist. H. A . 8, 3, eine Art Habicht.
Vabulōnicus , s. Babylōn unter Babylon.
φαγ-άνθρωπος , = ἀνϑρωποφάγος , Menschen fressend, VLL.
vacācio , s. vacātio.
Vacalus , ī, m., s. Vahalis.
vacanter , Adv. (vacans v. vaco), leer, überflüssig, Gell. 17, 10, 16.
vacantīvus , a, um (vaco), dienstfrei, iure iurando se astrinxit, ne quem ascriptum (überzähligen Beamten), id est vacantivum haberet, Lampr. Alex. Sev. 15, 3 P. (Jordan vacantem).
vacātio , ōnis, f. (vaco), I) die Befreiung, das Befreitsein, Freisein von etwas, von Abgaben, gewissen Diensten usw., a) das, wovon man frei ist, durch den Genet. od. durch ab m. Abl. od. durch quo minus m. Konj. ausgedrückt, vacatio militiae ...
1. vacca , ae, f. (altind. vaç ), die Kuh (Ggstz. taurus), Varro, Cic. u.a.: vaccarum mugitus auditur, Sen.
2. Vacca , ae, f., richtiger Vaga u. Vagia, w.s.
Vaccaeī , ōrum, m., eine Völkerschaft im Innern von Hispania Tarrac., südlich von den Kantabrern, westlich von den Keltiberern (im heutigen Zamora, Toro, Palencia, Burgos u. Valladolid), die nach dem numantinischen Kriege unter röm. Herrschaft kam, Liv. 21, 5, 5 sqq ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro